Dezember

Dezember – schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Ein Jahr voller NA! – Ausgaben, Gastbeiträgen, Veranstaltungen, Testberichten, Anzeigen und Abgabestress…

So eine Broschüre herauszugeben ist schon eine Menge Arbeit. Aber es macht eben auch Spaß, wenn man das positive Feedback bekommt, dass ihr den NA! lest und die Rätsel löst und euch aktiv am Erfolg beteiligt. Das gibt ganz viel zurück! Danke!

Wenn ich mir für das kommende Jahr etwas wünschen darf, dann, dass ihr auch unsere neue Kolumne mitgestaltet. Wir wollen euch als „Alltagsreporter“ gewinnen! Schreibt uns eure kuriosen oder witzigen Ereignisse aus eurem Job! Wir veröffentlichen diese einmal im Monat im Heft – natürlich anonym, damit ihr keinen Stress mit eurem Arbeitgeber bekommt – und führen auch online diesen Blog ein.

2019 geht und 2020 steht vor der Tür. Ich kann mich noch an Silvester vor genau 20 Jahren erinnern. Jahrhundertwechsel. Damals arbeitete ich in der Nachtschicht an der damaligen Aral-Tankstelle in der Hermann-Fortmann-Straße.

Alle fragten sich, ob die Systeme zusammenbrechen würden, weil sie mit der Wende von 19hundert zu 2000 nicht zurecht kommen würden. Es geschah – nichts. Alles lief weiter wie bisher.

Jedoch ahnte vor 20 Jahren wohl noch kaum jemand, wie rasant der technische Fortschritt vorangehen würde. Mein Handy damals konnte telefonieren, sms versenden und ich konnte „Snake“ darauf spielen. Heute haben wir kleine Alleskönner bei uns und das Telefonieren mit dem Handy ist fast schon zweitrangig geworden.

Ein Phänomen ist zum Beispiel, dass sich die Leute über WhatsApp Sprachnachrichten schicken, anstatt mal kurz anzurufen… Ich finde das ehrlich gesagt ein wenig befremdlich… Aber das ein oder andere Mal habe auch ich mich schon dieser Möglichkeit bedient. Und so wächst man in alles hinein, was einem so dargeboten wird.

Schnelles Shoppen und Liefern lassen als Amazon-Prime Kunde, keinen Fernseher mehr zu besitzen, weil man eh alles online sehen kann und das viel gezielter…

Und wenn ich mir noch was für 2020 wünschen darf, dann, dass wir in uns gehen und unseren Umgang mit allem mehr hinterfragen. Denn alles, was wir tun hat Konsequenzen. Auf die Natur, auf den Einzelhandel und auf das Miteinander.

In diesem Sinne: genießt die Feiertage, konsumiert mehr Liebe und Freundschaft und startet in ein erfolgreiches Jahr 2020!

Euer

Nordanschlag-Team 

Dijana & Laris

& die fleißigen Helferlein